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Für mich stand nie infrage, dass ich Mutter werden wollte. Als meine große Tochter dann auf der Welt war, wich die Vorstellung stark von der Realität ab. Es hat sich einfach alles verändert, das gesamte Leben, der Alltag und auch ich selbst machte eine innere Veränderung durch. Aber um diesen inneren Wandel bewusst wahrzunehmen und zu spüren was sich da alles verändert hat, fehlte mir die innere Ruhe. Ich fühlte mich fremdbestimmt und vermisste meine Unabhängigkeit. Gleichzeit war ich unendlich glücklich und dankbar für unsere Tochter. Wie ich diese ganzen ambivalenten Gefühle einordnen soll, habe ich erst später verstanden. 

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Ich merkte früh, dass es vielen Frauen so ging und manche wirklich litten. Sie kamen in ihrem neuen Alltag und ihrem neuen Leben nicht an und ich wollte helfen. 

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Meine Beweggründe für KlarMama findest du in diesem Artikel. Aber der Hauptgrund ist, dass es mir am Herzen liegt, dass wir Frauen mit Freude und Leichtigkeit unsere Rolle als Mütter erfüllen können und gut im neuen Leben ankommen. Ich spreche bewusst vom "neuen Leben".

 

Den es gibt aus meiner Sicht ein "Leben vor dem Kind" und ein "Leben nach der Geburt des Kindes".

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Durch die Mutterschaft verändert sich viel im Inneren aber auch im Außen. Der Job passt nicht mehr zu den eigenen Interessen oder unsere Prioritäten und Werte verändern sich. Das alte Leben kommt nicht mehr zurück und mit diesem umfassenden Wandel, musst du nicht alleine fertig werden.

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